„Immer wenn ich traurig bin trink ich einen Korn…“ Heinz Erhard

Und immer wenn wir mal wieder einen stressigen Tag hatten, dann brauchen wir Spaghetti Bolognese, unser Soulfood. Dabei haben wir uns mit unserem Rezept ueber die Jahre weit vom Original entfernt. Aber wir und unsere Mitesser denken es ist die beste der Welt.

Vor ein paar Wochen hat der Captain einmal das Rezept von Heston Blumelthal aus seinem Buch“IN SEARCH OF PERFECTION“ ausprobiert. Danach hagelte es das Heston Blumenthal Verbot und ich der Captain habe am naechsten Tag unsere Bollo gekocht. Da hing der Haussegen wieder gerade. Princess nannte Hestons Bollo:“tranige Oelpampe“. Und sie hatte wie immer Recht.

An diesem Abend brauchten wir beide einen Korn.

 

Einkaufsliste

500 g Schweinehack

1000g Rinderhack

50 g Pancetta

2 Karotten

2 Stangen Staudensellerie

1 grosse Zwiebel

2 Knoblauchzehen

1500 g vollreife Tomaten

0.5 Liter Pasata

0.5 Liter Rotwein (Primitivo)

0.5 Liter Portwein

0.5 Liter Rinderbruehe

2 Lorbeerblaetter

Olivenoel

Salz und Pfeffer

 

Rezept

Aus den Tomaten die Struencke herausschneiden und mit kochendem Wasser uebergiessen. Abschrecken, die Tomaten haeuten und grob hacken

Die Moehren schaelen und in feinste Wuerfel schneiden, Staudensellerie ebenfalls feinstwuerfeln und die Zwiebel feinhacken. In einer Pfanne etwas Olivenoel erhitzen und das Gemuese darin duensten ohne das es gebraeunt wird.

In einer (wenn es geht) Eisenpfanne Olivenoel erhitzen und das Fleisch und Pancetta anbraten, das Fleisch sollte schoen gebraeunt und kruemmelig sein.

Die Brunoise mit dem Rotwein abloeschen, einkochen und den feingehackten Knoblauch dazugeben. Dann mit dem Portwein auffuellen und wieder einkochen lassen. Jetzt die Rinderbruehe dazugeben und wieder einkochenlassen. Die Passata, die Tomaten das angebratene Fleich und die Lorbeerblaetter dazugeben und das ganze auf sehr kleiner Flamme 4-5 Stunden koecheln lassen. Am Schluss mit wenig Salz und Pfeffer abschmecken.

Nudeln kochen und mit der Bollo anrichten, wer mag streut noch frisch geriebenen Parmesan drauf.

blog bollo

Jetzt nur noch reinschaufeln…

Viel Spass beim nachkochen,

Eure diebildermacher

 

 

4 Kommentare zu „„Immer wenn ich traurig bin trink ich einen Korn…“ Heinz Erhard

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